
Firma gründen 2025: Dein Guide für einen erfolgreichen Start ins Unternehmertum
Das neue Jahr ist gestartet, und mit ihm die Möglichkeit, grosse Ziele zu erreichen. Du hast schon länger den Gedanken, …
Die fehlende Trennung von deiner Einzelfirma und dir als Privatperson ist Fluch und Segen zugleich. In diesem Artikel ignorieren wir die Vorteile mal und konzentrieren uns auf eine Schwierigkeit: die Trennung der Finanzen. Ein eigenes Konto für die Einzelfirma kann durchaus Sinn machen, kommt aber auch mit seinen Schwierigkeiten.
Von Gesetzes wegen benötigst du kein eigenes Konto für deine Einzelfirma. Aber du tust dir selber einen Gefallen, wenn du ein separates Konto hast. Grund dafür ist die Buchhaltung.
Sobald du nämlich einige Ausgaben in einem Monat hast, wird das extrem Mühsam, diese von deinen privaten Buchungen zu unterscheiden. Ich hab das zu Beginn einige Monate so gemacht und kann mit gutem Gewissen sagen, dass es überhaupt nicht praktikabel ist.
Wenn du nämlich ein eigenes Konto für die Einzelfirma hast, kannst du am Ende des Monats einfach alle Buchungen durchgehen und diese in deiner Buchhaltung nachtragen. Ohne dir Gedanken zu machen, ob das jetzt eine private oder geschäftliche Ausgabe war.
Empfehlung zu diesem Thema: Buchhaltung als Einzelfirma führen
Die Kosten eines solchen Firmenkontos sind tatsächlich überschaubar. Sie variieren irgendwo zwischen 60.- und 100.- CHF im Jahr, wobei die wir die meisten Angebote bei 60.- CHF im Jahr gefunden haben.
Wenn du dir jetzt denkst, dass das 60.- CHF sind, die du dir sparen kannst, beachte folgendes:
Moneyland hat einen super vergleich aufgestellt. Das Vergleichstool ist zwar nicht für Einzelfirmen ausgelegt, sprich du musst bei den Kapitaleinlagen «20000» eingeben, damit du die Resultate sehen kannst. Zudem sind bei allen Einträgen im Vergleich noch ca. 150.- CHF Kapitaleinlagekosten dabei, die bei einer Einzelfirma wegfallen würden. Trotzdem bietet es dir einen tieferen Einblick in das Angebot der Banken.
Alternative zum Firmenkonto: separates Privatkonto
Eine gute alternative zum eigenen Firmenkonto ist es, einfach ein neues Privatkonto bei deiner jetzigen Bank zu eröffnen. Das geht wesentlich einfacher, kostet etwa gleichviel und du hast nur ein Login für beide Konten. Zumindest bei der ZKB.
Aus meiner Perspektive: ja, es lohnt sich. Du sparst dir nicht nur Zeit und Geld, sondern auch enorm viele Nerven. Das sind mir persönlich die 60 Franken im Jahr wert.
PS: Du willst dir auch bei deiner Buchhaltung Zeit, Geld und Nerven sparen? Dann probier’s doch mal mit MILKEE. MILKEE ist eine Buchhaltungssoftware speziell für Einzelfirmen.
Keine Fachperson, aber selber seit einigen Jahren selbständig unterwegs. Da mir ein gutes Tool für die Buchhaltung und das Rechnungswesen meiner Einzelfirma gefehlt hat, hab ich MILKEE gegründet.
MILKEE ist eine moderne Software für Selbständige aus der Schweiz. Du kannst damit deine Buchhaltung führen, deine Rechnungen & Offerten schreiben und sogar deine Zeiterfassung erledigen. Klingt nice? Probier’s mal aus!
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