Einfache Buchhaltung als Selbständige:r selber machen – Anleitung 2026
Du bist Selbständig und willst deine einfache Buchhaltung selber machen? Dann bist du hier genau richtig. Wir schauen uns heute …
Die Erfolgsrechnung und Bilanz sind zwei essentielle Berichte in der Buchhaltung eines Unternehmens. Beide Dokumente klären über die finanzielle Lage und Gesundheit einer Firma auf und sind ausserdem Relevant für die Steuererklärung. In diesem Artikel schauen wir uns die Unterschiede und Zusammenhänge der beiden Dokumente genauer an.

Die Bilanz ist ein wichtiger Finanzbericht, der aus der Buchhaltung eines Unternehmes entsteht. Sie gibt Auskunft darüber, wie viel Geld ein Unternehmen hat, wie dieses investiert ist und woher das Geld stammt. Sie wird immer zu einem bestimmten Stichtag, also nicht über einen Zeitraum erstellt.
Mehr zum Thema «Bilanz» haben wir in diesem Artikel ausführlich beschrieben: Die Bilanz einfach erklärt.

Die Erfolgsrechnung zeigt auf, wie viel Umsatz, Aufwand und Gewinn eine Firma in einem bestimmten Zeitraum gemacht hat. Dabei werden die Ertrags- und Aufwandskonten (Gemäss Kontenrahmen KMU) gegenübergestellt und ausgerechnet, wie viel Gewinn oder Verlust erwirtschaftet wurde. Im Gegensatz zur Bilanz wird die Erfolgsrechnung immer über einen bestimmten Zeitraum betrachtet.
Während die Bilanz also aussagt, wie viel Geld ein Unternehmen hat, wie dieses investiert ist und woher das Geld stammt, zeigt eine Erfolgsrechnung, wie viel Umsatz, Aufwand und Gewinn in einem bestimmten Zeitraum gemacht wurde. Die beiden Dokumente weisen also ganz unterschiedliche Kennzahlen einer Firma aus. Deshalb ist die bessere Frage, wo die Zusammenhänge der Erfolgsrechnung und der Bilanz liegen.
Die Schnittstelle zwischen Erfolgsrechnung und Bilanz ist der Gewinn einer Firma. Denn: wenn eine Firma 1000 Franken Umsatz macht, wird dieser Umsatz auf dem Bankkonto, also in den Aktiven verbucht. Da die Aktiven und Passiven aber immer ausgeglichen sein müssen, wird der sogenannte «unverbuchte Gewinn / Verlust» in den Passiven aufgelistet.

Am Ende einer Abrechnungsperiode (z.B. am Ende des Geschäftsjahres) wird dann der unverbuchte Gewinn auf das Gewinnkonto verbucht (oder anderweitig aufgeteilt), sodass der unverbuchte Gewinn / Verlust danach wieder auf 0 ist, dafür die anderen Passivkonten insgesamt auf 1000.- kommen. Das gleiche Prinzip gilt bei Verlusten.
Damit die Bilanz also aufgeht und Aktiven und Passiven in Balance stehen, muss die Erfolgsrechnung geführt werden.
Keine Fachperson, aber selber seit einigen Jahren selbständig unterwegs. Da mir ein gutes Tool für die Buchhaltung und das Rechnungswesen meiner Einzelfirma gefehlt hat, hab ich MILKEE gegründet.
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